Europäische Akademie der Heilenden Künste

Die Europäische Akademie der Heilenden Künste e.V. (www.eaha.org) ist Trägerin unterschiedlichster nachhaltiger Bildungsbereiche, die an verschiedenen Orten des Dorfes Klein Jasedow beheimatet sind.

Im Klanghaus am See veranstaltet die Europäische Akademie der Heilenden Künste Konzerte, Kurse, Studiengänge, Weiterbildungen, Tagungen und Feste. Es ist das Zentrum des Lernorts Klein Jasedow und zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Naturakustik und das integrierte Klanghaus-Tonstudio für hochwertige Aufnahmen aus. Der große Saal fasst mit Empore 150 Besucher und beherbergt ein Set von über 20 großen Gongs aus der Pulower Gong-Manufaktur Sona Sounds sowie eine umfangreiche Sammlung elementarer Musikinstrumente aus aller Welt.
Die Kurs- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Vereins sind vielfältig und reichen von Angeboten für professionelle MusikerInnen bis zu Bewegungs- und Improvisations-Kursen für Interessierte aller Couleur.
In den nebenberuflichen Weiterbildungen organisieren sich die Teilnehmenden für ihre jeweils eigene Agenda selbst und übernehmen gemeinschaftlich Verantwortung für Fahrten oder Mithilfe.
Entweder verpflegen sich die Teilnehmenden selbst oder werden vegetarisch und mit Gemüse aus dem dorfeigenen Allmende-Garten bekocht.

Der 111 Jahre alte Segelkutter STINE, soll als Lernort künftig Kindern, Jugendlichen wie jungen Erwachsenen lebendige Naturerfahrung, Gemeinschaft und Geborgenheit vermitteln – in einer Zeit von heftigen Krisen, die viele junge Menschen in Depression und Verzweiflung treibt. An Bord lernen sie, wie sehr es auf sie ankommt, lernen zusammenzuhalten, lernen, wie unmittelbar sie mit Wind, Wasser und Licht, Kräften der Natur, leben. Eignerin des Schiffes ist die Europäische Akademie der Heilenden Künste e.V., des Lernorts Klein Jasedow.

Der Allmendhof, in Kooperation mit der Europäischen Akademie der Heilenden Künste, dem Lernort Klein Jasedow, ist ein entstehender Forschung- und Lernbetrieb für regenerative Landwirtschaft, klimaresiliente Anbau- und Lebensweisen sowie Commonsbasiertes Wirtschaften. Über die Akademie werden Führungen, Seminare, Workshops und längere Lernformate, wie Praktika, Forschungssommer, im Bereich der ökologischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung angeboten.

Auf der Campwiese begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und lernen mit und voneinander. So sind in diesem Jahr das erste Mal zehn Menschen von April bis Oktober vor Ort gewesen, die unter der Überschrift „Forschungssommer des guten Lebens“ – unterstützt von der im Dorf lebenden Gemeinschaft –, selbst organisiert „individuelle Projektziele“ verfolgten. Vier von ihnen bleiben noch im Dorf und wenden sich weiter den hier notwendigen Dingen zu.
Sie trafen mit verschiedenen Referent:innen zusammen und mit Menschen aus dem Umfeld der „Zeitschrift“ OYA, die zu einer Wirkwoche mit Schwerpunkt Subsistenz zusammen kam.
Der Zirkus-Camp-Hütekreis lädt jeweils im Jahr zu zwei bis drei Camps viele Kinder aus verschiedenen sozialen Hintergründen ein.

Und offene Werkstätten, die von Hütekreisen eingerichtet und gehalten werden, bieten weitere Möglichkeiten, sich im Alltag lernend zu begegnen, z.B. die Holzwerkstatt, der Textile Werkraum, die Imkerei, der Malort, verschiedene offene Küchen im Dorf, in denen im Sommer die Früchte und Gemüse aus dem Gemeinschaftsgarten eingekocht werden und vieles mehr.