Izabela Czarnojan

Beschreibung der Bildungsarbeit

Mut ist wie Veränderung – nur früher! Seit 1999 arbeite ich als Lehrerin sowie Fortbildnerin und Prozessbegleiterin in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Genauso lange engagiere ich mich für die Frage von gerechter Zukunftsfähigkeit von Menschen und Mit-Welt. Zu Beginn stand für mich Interkulturalität im Fokus. Ich beschäftigte mich viel mit der Gestaltung von Begegnungsräumen, in denen eine Vielfalt von Perspektiven zusammenkommen kann. Dann sind die Themen Nachhaltigkeit und Digitalität dazu gekommen.

In meiner selbstständigen Tätigkeit begleite ich sowohl Erwachsene als auch Jugendliche an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit - Vielfalt - Digitalität. Die Agenda 2030 und im Spezifischen die Bildung für nachhaltige Entwicklung, dient mir dabei als Kompass und gibt meiner inneren Haltung mit der ich arbeite und handle, verbindende Worte.

In meiner Arbeit gestalte ich den Raum der Selbstwirksamkeit möglichst groß, in dem die Schüler*innen und Teilnehmer*innen sich proaktiv einbringen und partizipieren können.

Ich bin:

• Mitbegründerin des Netzwerkes „unblackthebox“, für einen (selbst)bewussten Umgang mit digitalen Datentechnologien in Bildungseinrichtungen (mehr Infos hier: https://unblackthebox.org/) 
• freiberuflich tätig u.a. für das IQSH und LI und das Forschungs- und Praxisprojekt SMASCH – smarte Schule (mehr Infos hier: https://www.smasch.eu/)

Profil im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Meine Bildungsangebote verknüpfen die Themen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Vielfalt und Digitalität. Indem ich diese Kompetenzbereiche miteinander verknüpfe, stehen sie nicht mehr nebeneinander bzw. in Konkurrenz zueinander, ich fokussiere die Synergieeffekte.

Im Sinne von kritisch-emanzipatorischer Bildung beinhaltet meine Arbeit drei Aspekte: ganzheitliche Reflexionsräume öffnen, Nowtopias sowie die Stärkung der Menschen (Teilnehmer*innen).

Ich biete Workshops und Projekttage für Kinder und Jugendliche, wie z.B.

• Kinderrechte und 17 SDG·s,
• Unsere Umwelt spricht mit uns: (Energie, Strom): Mit Makey Makey sprechende Plakate erstellen
• VR Brille: Ich baue mir die Welt, wie sie mir gefällt: Utopien für unsere Welt und unser Miteinander werden real erlebbar gemacht.
• Klimaemotionen: Wut und Mut? Selbstwirksamkeit gegen Sorgen
• Nachhaltigkeit bei uns vor der Tür: Ein Multimedialer Rundgang als QR Code Rallye durchs Viertel
• Hands-On: Handabdruck statt Fußabdruck. Eigene Projekte entwickeln, die nachhaltig Strukturen ändern! Die Projekttage und Workshops, die ich für Schüler*innen umsetze, biete ich auch für Lehrer*innen und andere Erwachsene an, die in der (informellen) Bildung tätig sind. Auf diese Weise fungieren die Lehrer*innen wie Multiplikator*innen für BNE in Verbindung mit Digitalität und können diese Themengebiete nachhaltig in ihren Institutionen und Lernorten verankern

Foto: © Sören Meffert