bild+begegnung e.V.
Beschreibung der Bildungsarbeit
bild+begegnung fördert die Ästhetische Bildung und die Bildende Kunst insbesondere in Fotografie und Film. Er wird von Künstler*innen organisiert. Der Verein ist in der Kulturellen Bildung tätig und bietet Workshops an, vorwiegend nehmen daran Kinder und Jugendliche teil. Die Projekte haben einen forschenden Charakter. Sie bieten den Teilnehmenden künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten und Zugänge zur Welt und zum Wissen an. Dabei geht es um den Prozess und eine solidarische Arbeit in der Gruppe. Über die Bilder, Töne und Texte kommen wir in einen Dialog. Besonders für benachteiligte Kinder und Jugendliche sehen wir hier Chancen für eine kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe. Sie sollen in ihrer Handlungsfähig bestärkt werden, um sich den gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft stellen können. Wir achten auf eine differenzsensible, diskriminierungskritische Umsetzung der Projekte und lehnen rassistische, sexistische und diskriminierende Äußerungen und Verhaltensweisen ab.
Profil im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
Wir bieten Kindern und Jugendlichen künstlerische Forschungsprojekte an, diese orientieren sich an der Lebens- und Erfahrungswelt der Teilnehmenden. Wir greifen Themen auf, die von ökologischer, ökonomischer und kultureller Bedeutung sind. Die Projekte zielen auf eine gesellschaftl. Teilhabe. Wir arbeiten solidarisch in der Gruppe. Die Teilnehmenden bringen ihre Erfahrungen und Vorstellungen ein. Beispielsweise untersuchen geflüchtete Jugendliche Arbeitszusammenhänge, Grundschulkinder erkunden Neubaugebiete. Ein Oberstufenprofil hat sich mit Bildern von Wirtschaft beschäftigt. Naturerkundungen mit Kitakindern sind ein wichtiger Teil des Angebots. Ziel ist es, den Kindern Erfahrungen im Naturraum zu ermöglichen. Wir sehen hierin eine Basis für ein verantwortungsvolles Miteinander zwischen Mensch und Natur.
Wir freuen uns über diverse Hintergründe und unterschiedl. Bedürfnisse. So entstehen vielschichtige Projektergebnisse. Es geht um eine Ästhetik der Vielheiten und Differenzen. Die Angebote richten sich besonders an benachteiligte Gruppen, ihnen soll eine Teilhabe ermöglicht werden.
In der Regel bieten wir mehrtägige Workshops an und kooperieren mit Kindergärten und Schulen. Die Angebote bestehen zusätzlich und sind freiwillig. Wir unternehmen Ausflüge in nahegelegene Naturräume, Betriebe, Neubaugebiete…
Die Methode ist an die Ästhetische Forschung in der Gegenwartskunst angelehnt. Zugrunde liegt eine künstler. Form des Wissenserwerbs und der Erkenntnisgewinnung, die das Sammeln, Anordnen und Ausstellen nutzt, um Phänomene der Natur und des Sozialen zu dokumentieren, zu analysieren und auszuwerten.
Die Projektleiter*innen initiieren, organisieren, moderieren und kuratieren. Die Inhalte bestimmen und gestalten die Teilnehmenden. Die audio-visuellen Künste bilden unseren Schwerpunkt. Wir legen Wert auf eine Methodenvielfalt und unterschiedl. Mittel, um verschiedene Zugänge zu ermöglichen. Die digitalen Medien sind Werkzeuge der Produktion, sie erweitern die Handlungsmöglichkeiten. Für größere Mixed-Media Projekte kommen Personen aus anderen künstler. Disziplinen hinzu.
Fotos: © bild+begegnung
Bundesland: Hamburg
Auszeichnungsjahr: 2024
Steckbrief
Themen: Kulturelle Bildung, gesellschaftliche Teilhabe, verantwortungsvolles Miteinander zwischen Mensch und Natur
Formate: Workshops
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Auszeichnungsjahr:
2024Kontakt
bild+begegnung e.V.
Arne Bunk
info@bild-und-begegnung.de
www.bild-und-begegnung.de