Hamed Abbaspur

Beschreibung der Bildungsarbeit

Mit Wissen kann man die Welt verändern, und jeder Mensch sollte die gleiche Chance haben, sich Wissen auch anzueignen. Dieser Gedanke zeichnet meine Arbeit aus, so dass ich niemanden unberücksichtigt lasse – ganz gleich wie die persönliche Einstellung, Denkweise, äußeres Erscheinungsbild oder finanzielle Situation aussehen. Meine neutrale Denkweise und kritische Haltung stammen aus meinem Studium der Umweltökonomie, meiner Hingabe für Philosophie und Psychologie sowie meiner festen Überzeugung, dass wir alle – sei es direkt oder indirekt – für den Status-Quo unserer Welt zuständig sind. Gleichwohl bringen wir ein enormes Potential mit uns, gemeinsam auf eine bessere Zukunft im Einklang mit der Natur hinzuarbeiten. Als Bildungsakteur für nachhaltige Entwicklung mit dem Hintergrundwissen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Strukturen sowie den interkulturell gelebten Erfahrungen besteht meine Motivation und Mission darin, andere Menschen für globale und nachhaltige Themen zu sensibilisieren und zu vernetzen, um das gute Leben im Allgemeinen heute und gemeinsam voranzubringen.

Profil im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Nichts auf der Welt kann uns davon abhalten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Für mich ist es kaum vorstellbar, in einer Welt zu leben, in der die globalen Zusammenhänge, das kulturelle Zusammenleben sowie der Umgang mit Natur und Zeit als sich stark verändernde Phänomene dieser Welt vernachlässigt werden. Die Fähigkeiten, Menschen für globale und nachhaltige Themen zu begeistern und dabei selbst die Ärmel hoch zu krempeln, haben meine Arbeit sehr stark geprägt. Somit ist es mein Ziel, nicht nur das Bewusstsein, sondern v.a. auch die Hand-lungskompetenz in der Gesellschaft aktiv zu fördern, um nachhaltige Entwicklung deutlich voran-zubringen. Hierfür biete ich in Kooperation mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Politik unterschiedliche Vernetzungstreffen und Bildungsformate für Jugendliche und Erwachsene an: 

1. Vorträge und Workshops über den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsdiskussion und gemeinsame Entwicklung von konkreten Vorhaben des Engagements für ein zukunftsfähiges Hamburg und ein gutes Leben im Allgemeinen
2. Moderation und Leitung von Film- und Theateraufführungen sowie Lesungen mit anschließender Diskussion insbes. zum Themenkomplex: Interkultur und Migration
3. Organisation von diversen Exkursionen bzw. Besuche und Erkundungen von Positiv-Beispielen für Prozesse einer nachhaltigen Entwicklung in Hamburg und Umgebung, wie z.B. von Märkten, Messen oder Bio-Anbauflächen

Foto: Hamed Abbaspur